Bildung für Medienschaffende

Als Referentin in der Aus- und Fortbildung von Medienschaffenden ist es mir wichtig, nicht nur mediale Techniken zu vermitteln, sondern auch den Blick von Medienschaffenden für Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung ihrer Rolle als Informationsübermittler zu schärfen. Informationen in TV, Hörfunk, Print- oder Online-Medien gelten in der Branche zwar als schnell verderbliche Ware, dennoch haben sie nachhaltige Wirkungen, derer sich der Medienschaffende bewusst sein sollte. Mein Anliegen ist es, praxisnah zu vermitteln wie Themen spannend, gut strukturiert und ausgewogen aufbereitet werden können. Darüberhinaus möchte ich in meinen Kursen wichtige Fragen der journalistischen Berufsethik mit den Teilnehmenden diskutieren:
  • Welche Verantwortung haben Journalisten gegenüber ihrem Publikum?
  • Was sind die Grundprinzipien journalistischer Sorgfalt?
  • Wie wird trotz Zeitdruck sauber recherchiert?
  • Wie kann ein Journalist objektive und faire Berichterstattung sicherstellen?
  • Wozu dient ein Pressekodex?
  • Wie bewahrt man in der täglichen Arbeit die eigene Unabhängigkeit und Objektivität?
Das Thema Peace Media und der sogenannte konfliktsensible Journalismus ist ein weiterer, elementarer Bestandteil meiner Medientrainings. Für einen sozial verantwortlichen und nachhaltigen Journalismus ist es notwendig, Themen konfliktsensibel darzustellen. Die Unterschiede zwischen einem friedensförderndem bzw. einem gewaltfördendem Journalismus hat Johan Galtung von TRANSCEND (siehe auch http://www.christiane-cannizzo.de/arbeitsfelder/mediation/) praxisnah gegenübergestellt. Nachzulesen auf: http://www.transcend.org/tms/about-peace-journalism/3-principles-and-guidelines-for-tms-writers/        

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